Ein 74-jähriger Bewohner eines Pflegeheims in Spanien ist das jüngste Opfer einer Erstickungsgefahr, dessen Leben durch den Dechoker gerettet wurde, ein Gerät zur Erstickungshilfe, das bei Erstickungsanfällen bei Personen ab 12 Monaten eingesetzt werden kann, unabhängig von Krankheiten, Störungen oder anderen gesundheitlichen Problemen.

Laut Angaben der Mitarbeiter der Residencia San Agustín, einem Seniorenheim in Logroño, Spanien, aß die Bewohnerin gerade eine Orange, als sie zu würgen begann. Die Mitarbeiter führten die Heimlich-Methode und Herzdruckmassagen durch, doch laut ihren Angaben war beides wirkungslos. Daraufhin beschlossen sie, den Dechoker zu verwenden, um die Verstopfung zu beseitigen. In ihrem offiziellen Bericht geben die Verantwortlichen der Residencia San Agustín an, dass beim ersten Versuch mit dem Dechoker ein großes Stück Orange entfernt werden konnte und die Bewohnerin wieder zu atmen begann und das Bewusstsein wiedererlangte. Die Bewohnerin erhielt Sauerstoff und war innerhalb weniger Minuten wieder in ihrem Ausgangszustand.

Mit diesem jüngsten Vorfall steigt die Gesamtzahl der durch den Dechoker geretteten Menschenleben auf 32.

Siehe hierzu die Informationsmitteilung der Residencia San Agustín.