Frühe Anzeichen einer Schluckstörung
8. November 2024
Eine der häufigsten Ursachen für Erstickungsanfälle ist die Dysphagie oder Schluckstörung. Diese Störung tritt häufiger bei älteren Menschen auf, was zu den hohen Erstickungsraten in dieser Gruppe beiträgt, sie kann aber in jedem Alter auftreten. Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch den Verdacht haben, dass Sie eine Dysphagie entwickeln könnten, ist es wichtig, auf einige frühe Warnzeichen zu achten, um dem Ersticken vorzubeugen.
Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Sie eine Schluckstörung entwickeln könnten:
- Schmerzen beim Schlucken
- Häufiger Husten oder Würgereiz beim Essen
- Gurgelnder, feuchter Klang in der Stimme nach dem Essen oder Trinken
- Sabbern beim Nicht-Essen oder Auslaufen von Nahrung oder Flüssigkeit aus dem Mund beim Essen
- Ein spürbarer Mehraufwand an Zeit oder Mühe beim Kauen und Schlucken von Lebensmitteln, mit denen Sie in der Vergangenheit nie Probleme hatten
- Häufiges Sodbrennen oder häufiges Zurückfließen von Nahrung oder Magensäure in den Rachen
- Das Gefühl, dass die Nahrung tief im Hals, in der Brust oder im Brustbeinbereich stecken bleibt
- Gewichtsverlust
Wenn Sie einige oder alle dieser Symptome bei sich feststellen oder wenn Sie das Gefühl haben, dass das Schlucken im Allgemeinen schwieriger oder unangenehmer ist als früher, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Die Diagnose wird in der Regel durch eine Überweisung an einen Sprachpathologen (SLP) gestellt, der eine Barium-Schluckuntersuchung oder einen endoskopischen Test durchführen kann.
Dysphagie-Risiken
Neben dem allgemeinen Unbehagen und den Unannehmlichkeiten können Schluckstörungen zu einigen ernsthaften Gesundheitsrisiken führen. Dazu gehören die folgenden:
- Verschlucken: Eine der gefährlichsten Gefahren, die mit Schluckstörungen einhergehen, ist das Verschlucken. Menschen mit Dysphagie verschlucken sich viel häufiger an Lebensmitteln und sogar an Wasser, was tödlich sein kann, wenn nicht schnell erste Hilfe geleistet wird. Man kann zwar einige Maßnahmen zur Vorbeugung des Verschluckens ergreifen, z. B. immer aufrecht sitzend essen, bestimmte risikoreiche Lebensmittel meiden und das Essen sehr klein schneiden, aber das Risiko bleibt bestehen. Deshalb empfehlen wir Menschen mit Schluckstörungen, den Dechoker in der Nähe zu haben. Sollte es zu einem Erstickungsnotfall kommen und herkömmliche Erste-Hilfe-Maßnahmen wie das Heimlich-Manöver erfolglos bleiben, ist der Dechoker eine hervorragende Alternative. Pflegeheime in Europa haben kürzlich Dutzende von lebensrettenden Fällen mit unserem Gerät dokumentiert. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen von Dysphagie betroffen sind, möchten wir Ihre Familie ermutigen, mehr über den Dechoker zu erfahren.
- Erkrankungen der Atemwege: Menschen mit Schluckstörungen aspirieren häufig Nahrung und Flüssigkeit. Das bedeutet, dass beim Essen oder Trinken kleine Teile in die Lunge eingeatmet werden, was mit der Zeit zu schädlichen Ablagerungen führen kann. Es kommt häufig zu Entzündungen, die oft zu schweren Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündung führen. Diese Infektion kann für viele ältere Menschen lebensbedrohlich sein.
- Unterernährung: Wenn das Schlucken schwierig wird, ist es nicht ungewöhnlich, dass die Menschen weniger essen oder bestimmte gesunde Lebensmittel meiden. Das Ergebnis kann eine Mangelernährung sein, die zu einem geschwächten Immunsystem führt und das Risiko für andere Krankheiten erhöht. Auch Dehydrierung ist häufig. In einigen Fällen kann die Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater bei der Entwicklung eines leicht zu verzehrenden, ausgewogenen Ernährungsplans helfen.
Da diese Risiken so ernst sind, ist es wichtig, dass Sie sofort mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie glauben, dass Sie oder ein Familienmitglied eine Schluckstörung entwickeln.
Achten Sie auch auf zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, z. B. Kenntnisse in HLW/Erste Hilfe und ein Dechoker-Gerät.
Werfen Sie hier einen weiteren Blick auf den Dechoker.