15 Monate altes Kind vor dem Ersticken an einem Tierknacker gerettet

15 Monate altes Kind vor dem Ersticken an einem Tierknacker gerettet

18. September 2024

Erstickungsnotfälle können sich innerhalb von Sekunden ereignen, so dass nur wenig oder gar keine Zeit zum Reagieren bleibt. Die Eltern dieses Kleinkindes handelten schnell und angemessen und taten alles, was vom Amerikanischen Roten Kreuz, den Ersthelfern und dem medizinischen Personal empfohlen wird. Als dieses Protokoll nicht funktionierte, griffen sie zum Dechoker und befreiten die Atemwege des 15 Monate alten Kindes. Hier ist, was seine Mutter erzählte: 

"Hat meinen 15 Monate alten Sohn gerettet. Ich gab ihm einen Tier-Cracker, hörte, wie er schwer schluckte, und dann versuchte er zu husten und zu weinen und konnte nicht. Mein Mann packte ihn und versuchte, ihm auf den Rücken zu klopfen, während er nach unten blickte, aber es funktionierte nicht. Ich rannte zum Schrank und holte den Dechoker. Wir legten ihn auf das Bett und konnten den Tierknacker im hinteren Teil seiner Kehle sehen, ein Zug am Dechoker und er kam hoch, so dass wir ihn herausziehen konnten. Er hat schon wieder angefangen zu spielen!"

Was ist zu tun, wenn Ihr Kind erstickt ist?

Rückenklatschen werden vom Amerikanischen Roten Kreuz, von Ersthelfergruppen, Ärzten und medizinischen Organisationen weltweit als ergänzende Behandlung zum Heimlich-Manöver empfohlen. Das Amerikanische Rote Kreuz empfiehlt für die Erste Hilfe bei einem Erstickungsopfer einen "Fünf-und-Fünf-Ansatz", bei dem abwechselnd fünf Bauchstöße und fünf Schläge auf den Rücken ausgeführt werden, bis das Objekt aus den Atemwegen entfernt ist.

  • Geben Sie 5 Schläge nach hinten. Stellen Sie sich seitlich und direkt hinter einen erstickenden Erwachsenen. Bei einem Kind knien Sie sich hinter die Person. Legen Sie einen Arm zur Unterstützung auf die Brust der Person. Beugen Sie die Person in der Taille, so dass der Oberkörper parallel zum Boden ist. Geben Sie der Person mit dem Handballen fünf einzelne Schläge auf den Rücken zwischen die Schulterblätter. Bei dieser Behandlung wird ein vorübergehender Druckimpuls erzeugt und die natürliche Schwerkraft genutzt, um das Objekt aus den Atemwegen zu drücken.
  • Geben Sie 5 Bauchstöße. Führen Sie fünf Bauchstöße durch (auch als Heimlich-Manöver bekannt). Lassen Sie den Erstickten stehen und legen Sie dann Ihre Arme von hinten um ihn. Bilden Sie mit einer Hand eine Faust und legen Sie die andere Hand über dem Bauchnabel direkt unter dem Brustkorb um die Faust. Drücken Sie mehrmals kräftig nach innen und nach oben. Dadurch wird die in der Lunge gespeicherte Luft nach außen gepresst, wodurch sich der in den Atemwegen eingeklemmte Gegenstand hoffentlich löst.
  • Wechseln Sie zwischen 5 Schlägen und 5 Stößen ab, bis sich die Blockade gelöst hat.

Warum der Dechoker funktioniert

Diese traditionellen Erste-Hilfe-Maßnahmen haben sich seit vielen Jahren als relativ wirksam erwiesen, doch leider kommt es immer noch zu Todesfällen. Außerdem bergen die Behandlungen ein Verletzungsrisiko, und ihre invasive und etwas schockierende Natur kann Unbeteiligte davon abhalten, sie durchzuführen. Außerdem können sie mit der Zeit an Wirksamkeit verlieren. Aus diesen Gründen empfehlen wir unser innovatives Anti-Würge-Gerät, den Dechoker, in Verbindung mit diesen Methoden.

Der Dechoker birgt kein Verletzungsrisiko und ist so einfach zu bedienen, dass die meisten Erwachsenen ihn sogar selbst anwenden können. Legen Sie die Gesichtsmaske über Nase und Mund des Erstickungsopfers und ziehen Sie den Kolben zurück. Dadurch wird ein Sog erzeugt, der die Atemwege oft innerhalb von Sekunden freimacht.

Wir empfehlen, den Dechoker nicht als Ersatz für herkömmliche Behandlungen wie Rückenklatschen einzusetzen, sondern als Alternative, falls diese Behandlungen versagen. Wir sind der Meinung, dass Betreuer, Ersthelfer und Familien in einem Erstickungsnotfall alle möglichen Hilfsmittel zur Hand haben sollten.