Kinderbetreuung und Erstickung: Wie Sie mit Ihrer Kindertagesstätte oder Vorschule sprechen können
8. November 2024
Wenn wir unsere kleinen Kinder in den Kindergarten oder die Vorschule bringen, kann das für uns Eltern nervenaufreibend sein, aber es gibt Möglichkeiten, uns zu beruhigen und gleichzeitig die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Wenn es um das beängstigende Thema des Verschluckens von Kindern geht, finden wir, dass es am besten ist, offen zu sein, Fragen zu stellen und ein offenes Gespräch über Notfallvorsorge zu führen.
Lesen Sie hier unsere Tipps, wie Sie mit der Kinderbetreuungseinrichtung Ihrer Kinder über Erstickungsanfälle sprechen können, und warum das innovative Dechoker-Gerät eine gute Ergänzung für den Erste-Hilfe-Kasten jeder Kindertagesstätte ist.
Was Sie fragen sollten
Viele Kindertagesstätten und Vorschuleinrichtungen verlangen von ihren Mitarbeitern eine Ausbildung in Erster Hilfe. Als erfahrene Kinderbetreuer kennen sich diese Mitarbeiter außerdem gut mit den haushaltsüblichen Erstickungsgefahren für Kinder und mit Lebensmitteln aus, die ein höheres Risiko darstellen.
Dennoch sollten Sie als Eltern unbedingt mit den Betreuungspersonen Ihres Kindes über Erstickungsgefahr sprechen. Hier sind einige Fragen, die Sie stellen sollten:
- Ist Ihr Personal in Erster Hilfe bei Erstickungsanfällen ausgebildet oder zertifiziert?
- Wie sehen die Essenszeiten und die Zwischenmahlzeiten aus? Welche Art von Betreuung gibt es?
- Hatten Sie schon einmal einen Erstickungsnotfall? Was ist passiert?
- Was würden Sie tun, wenn ein Kind in diesem Moment ersticken würde?
Obwohl es schwierig sein kann, über dieses Thema zu sprechen, empfehlen wir den Eltern, diese Gespräche aus einer ehrlichen Sorge um die Sicherheit ihres Kindes heraus zu führen. Scheuen Sie sich nicht, alle Fragen zu stellen, die Sie haben.
Gespräch über den Dechoker
Obwohl viele Kinderbetreuer in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und in Erste-Hilfe-Techniken wie dem Bauchstich geschult sind, sind nur wenige mit unserer neuen Anti-Erstickungsmethode, dem Dechoker, vertraut. Unser Gerät ist im Vereinigten Königreich bereits weit verbreitet, wo es Dutzende dokumentierter Fälle gibt, in denen Betreuungspersonal einem Erstickungsopfer wirksam geholfen hat. Wir hoffen, dass wir in den Vereinigten Staaten den gleichen Weg einschlagen und einen neuen Pflegestandard erreichen können.
Sprechen Sie mit der Kindertagesstätte oder der Vorschuleinrichtung Ihres Kindes über die Aufnahme des Dechokers in den Erste-Hilfe-Kasten. Wir empfehlen den Dechoker nicht als Alternative, sondern als Ergänzung zur herkömmlichen Erstickungsbehandlung. Das Gerät ist sehr einfach zu bedienen und birgt ein geringeres Verletzungsrisiko für das erstickende Kind. Um einem erstickenden Kind zu helfen, muss eine Betreuungsperson einfach die Dechoker-Gesichtsmaske über Mund und Nase des Kindes stülpen und den Kolben zurückziehen. Der Dechoker saugt das Essen oder den Gegenstand ab und befreit die Atemwege oft innerhalb von Sekunden.
So wie Defibrillatoren inzwischen in vielen Restaurants, Flughäfen und öffentlichen Einrichtungen zu finden sind, sind wir der Meinung, dass Dechoker-Geräte überall verfügbar sein sollten - insbesondere in Kindertagesstätten, in denen Kinder ein höheres Erstickungsrisiko haben als Erwachsene.
Fragen Sie die Bezugspersonen Ihres Kindes, ob sie den Dechoker kennen und laden Sie sie ein, mehr über seine Funktionsweise zu erfahren. Sie könnten sogar in Erwägung ziehen, einen Dechoker in Kleinkind- oder Kindergröße zu kaufen, damit sie ihn zur Hand haben. Dieses Gespräch und die wichtige Ergänzung des Erste-Hilfe-Kastens könnten den Unterschied ausmachen und ein Leben retten.